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Marianische Männerkongregation

Marianische Männerkongregation Upfkofen

MMC Tafel

von Walter Barth

Ziel der Kongregation ist ein einheitliches Leben und Glauben, welches den ignatianischen Grundsätzen „Gott suchen und finden“ entspricht. Hierzu befolgen sie die Exerzitienanweisungen des Heiligen Ignatius von Loyola und sind bestrebt, die Regeln im täglichen Leben umzusetzen. Papst Benedikt XIV. gab 1748, mit der Bulle „Gloriosae Dominae“, die Impulse zur Marienverehrung, die von den Marianischen Kongregationen zur weiteren Richtschnur ihrer Lebensvorstellungen wurde. Die Mitglieder setzten sich somit die Marienverehrung zum Ziel und verfolgten ein aktives Apostolat. In ihren Kongregationen verstehen sich die Mitglieder als Sodalen, das bedeutet, dass sie als Gemeinschaft zusammenstehen und sich für ein Allgemeinwohl einsetzen wollen. Mit der Aufnahme weiht sich jeder Sodale der Gottesmutter

Ansprechpartner: Brunner Martin Tel: 09451/2242


Einweihung der neuen MMC Tafel

11.11.2018: Die MMC Upfkofen gehört zum Bezirk 6 Paring und die Geschichte geht zurück bis zur Gründung im Jahr 1950. Damals schlossen sich 5 Männer aus Upfkofen und Inkofen zusammen und gründeten einen Ortsverband. Der damalige Kirchenpfleger Heinrich Stadler, Joseph Schmid, Xaver Gänger, Franz Heiß und Josef Winter, beide aus Inkofen, waren die Gründer. Als Ortsobmann fungierte Joseph Schmid dessen Vater (1872-1953) auch schon der Glaubensgemeinschaft angehörte. Seit 1994 ist nun der heutige Messner Martin Brunner Ortsobmann in Upfkofen. Heute gehören 12 Männer des Ortsverbands in Upfkofen der MMC an.

Zu Ehren des am 03. Mai 1987 durch Papst Johannes Paul II seliggesprochenen Priester Pater Rupert Mayer wurde nun eine Gedenktafel im hinteren Bereich auf der Männerseite in der örtlichen St. Martinskirche angebracht. Diese wurde durch Pfarrer Patrice Banza Kabwende aus Pfaffenberg im Rahmen des Kirchenpatroziniums eingeweiht. Die Kirchenverwaltung hat dabei den engagierten Messner und Obmann Martin Brunner und Bannenträger und Sodale Georg Renner seinen großen Wunsch erfüllt.

Pater Rupert Mayer galt als „Priester standhaften Glaubens“. Vielleicht kann die Tafel symbolisch dieses vermitteln.

Segensurkunde von Papst Franziskus für Sodale Walter Barth
Eine besondere Ehre wurde dem Kirchenpfleger und Sodale Walter Barth erwiesen. Seit 1979, also seit fast 40 Jahren pflegt Walter Barth aus Upfkofen mit der Holzschnitzerei ein besonders Hobby. Vor 13 Jahren wurde der lebendige Rosenkranz der neben dem Hauptaltar steht von ihm restauriert und erstrahlt wieder im alten Glanz. Seit dem letzten Jahr kann man in den Gottesdiensten die von ihm aufwendig restaurierte „Herz Jesu Statue“ bewundern und auch die neue Gedenktafel der MMC wurde von Walter Barth angefertigt. Hierbei kommen alte Techniken, sowie die hochwertigsten Materialien zum Einsatz. Diese Arbeiten nehmen sehr viel Zeit in Anspruch. Viele Statuen und Tafeln tragen seine Handschrift und zieren nicht nur die St. Martinskirche in Upfkofen. Weit über die Grenzen hinaus ist Walter Barth für seine Werke bekannt und nun auch in Rom.
In einer Laudatio von Georg Renner wurde Walter Barth durch Pfarrer Partice Banza Kabwende und Ortsobmann Martin Brunner die Segensurkunde von Papst Franziskus mit den besten Wünschen aus Rom überreicht.

Thomas Schmid, Sodale

Tafel der MMC Upfkofen

V.L: Georg Renner, Martin Brunner, Pfarrer Kabwende, Walter Barth


MMC Upfkofen begrüßt zwei neue Sodalen

(Bericht mit freundlicher Unterstützung von Johann Faltermeier, Webmaster der MMC Regensburg)

Rund 1000 Sodalen versammelten sich zum Hauptfest Süd der Marianischen Männer- Congregation (MMC).

Angeführt von 120 blau-weißen Marienbannern zogen die Zelebranten und der liturgische Dienst in die Pfarrkirche St. Wolfgang ein. Die Wolfgangskirche war bis auf den letzten Platz besetzt, während die marianischen Banner den Altarraum zierten. Diese großartige Beteiligung ist in der Tat ein neuer Rekord. Domkapitular Johann Ammer bezeichnete das Jahresfest als ein überwältigendes Glaubenszeugnis. Zu diesem feierlichen Gottesdienst war auch die MMC Upfkofen vertreten. Besonders erfreulich war es für Ortsobmann Martin Brunner und seinem Stellvertreter Georg Renner, dass auch zwei Neusodalen aus Upfkofen ihre Verbundenheit zur Hl. Maria vor Msgr. Thomas Schmid bezeugten.

Die Marianische Männer-Congregation Regensburg besteht bereits seit dem Jahr 1592. Die Pfarrcongregatio in Upfkofen wurde im Jahr 1953 gegründet und verzeichnet mit dem Auszubilden Korbinian Dünzinger ihr jüngstes Mitglied. Mit dem Angestellten Thomas Schmid ist es nun die 4. Generation aus der Familie Schmid, die sich dieser Bruderschaft anschloss.

Nach dem Gottesdienst bewegte sich eine eindrucksvolle Prozession angeführt von den 120 blau-weißen Banner folgten die Neusodalen, dann die Blaskapelle Ramspau, danach trugen die Ministranten aus Irlbach die festlich geschmückte Fatima-Madonna und den Himmel mit dem Allerheiligsten zur Dankandacht nach St. Vitus. Mit der eucharistischen Andacht endete diese überwältigende Demonstration gelebten Glaubens.

Die neugeweihten Sodalen

22.04.2018 - St. Vituskirche